Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche

"Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche." Alfred Adler

In meiner Praxis biete ich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vom Säuglingsalter bis zum vollendeten 21. Lebensjahr Verhaltenstherapie an. Diese hat sich in wissenschaftlichen Studien als anerkanntes und sehr wirksames Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen erwiesen.

Für  Säuglinge und Vorschulkinder bis 5 Jahre findet die Behandlung als Eltern-Kind-Psychotherapie statt.

Als kassenzugelassene Psychotherapeutin, behandle ich gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, Beihilfeberechtigte, Privatpatientinnen und -patienten und Selbstzahler/-innen.

Manchmal geht es darum, sich externe Unterstützung zu holen, um in aktuellen Krisen und besonderen Lebensumständen, den „roten Faden“ wiederzufinden.  In familiären Belastungssituationen wie bei Trennung/Scheidung, Geburt eines Geschwisterchens, Schuleintritt oder Tod eines nahen Angehörigen, kommen Kinder und Jugendliche häufig aus der Balance.

Dies kann eine normale Reaktion auf die Belastung sein und wieder rückläufig werden. Sollten die Auffälligkeiten im Verhalten des Kindes jedoch andauern, ist es sinnvoll sich Hilfe zu holen.

 


Andere Kinder und Jugendliche haben vielleicht schon länger mit Ängsten, Zwängen, Depressionen und ähnlichem zu kämpfen. Oft haben die Kinder, aber auch die Familien im Gesamten schon vieles versucht, um damit zurechtzukommen.

 

Auch eine belastende frühe Kindheit mit einmalig oder sich wiederholenden traumatischen Situationen (psychische und/oder physische Gewalt, Missbrauch, wechselnde Bezugspersonen, etc.) hinterlassen in der Regel tiefe Spuren in der Psyche eines Kindes und sollten ein Grund sein, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben.

Verhaltenstherapie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe.

Daher ist eine ausreichende Eigenmotivation zur Therapie unerlässlich. Ich unterstütze meine Patientinnen und Patienten dabei, selbst Expertinnen und Experten im Umgang mit ihren Schwierigkeiten zu werden.

Die Praxis hat einen Schwerpunkt hinsichtlich Zwangsstörungen, Angststörungen und Traumafolgestörungen, deckt aber das komplette Spektrum psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ab.

 

 

Im Folgenden werden die häufigsten Störungsbilder exemplarisch aufgeführt:

 

  • Angststörungen, phobische Störungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressive Störungen
  • Essstörungen
  • Traumafolgestörungen, Dissoziative Störungen
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Emotionale Störungen des Kindesalters
  • Störungen sozialer Funktionen
  • Einnässen, Einkoten
  • Entwicklungsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
  • Teilleistungsstörungen
  • Regulationsstörungen des Säuglingsalters
  • nicht-substanzgebundene Süchte (Kaufsucht, Spielsucht, PC-Sucht, etc.)
  • Rückfallprophylaxe bei Psychosen und Abhängigkeitserkrankungen

 

Die Praxis bietet keine psychotherapeutische Behandlung an bei:

  • Erwachsenen (ab 21 Jahren)
  • akut suizidgefährdeten Patientinnen und Patienten
  • Alkohol-, Drogen-, und Medikamentenabhängigkeit
  • Akuten Psychosen